Ökumenisches Stundengebet e.V. (lizenziert mit Creative Commons CC BY-NC-SA 4.0)
Liturgische Dienste
Der Vorbeter / die Vorbeterin (V)
• eröffnet den Gottesdienst: gibt das (Klopf-) Zeichen für alle zum Aufstehen und singt (spricht) die liturgische Eröffnung im Wechsel mit allen
In der Liturgie herrscht keine Eile: Die Eröffnung wird erst begonnen, wenn alle aufgestanden sind und ihre Hefte aufgeschlagen haben. Gibt es keine Instrumentalbegleitung, kann der Anfangston der eigenen Sing-Tonlage angemessen gewählt werden.
• macht ggf. vor dem Hymnus eine Ansage zur Einteilung der Gruppen für das Wechsel-Singen etwa so: „Den Hymnus und auch nachher Psalm und Lobgesang teilen wir
auf zwischen Frauen (bitte mit der Kantorin die Gruppe 1) und Männern (Gruppe 2).“
• betet das Fürbittgebet im Namen aller vor und leitet zum gemeinsamen Vaterunser über!
• singt (spricht) den Segen im Wechsel mit allen Gibt es keine Instrumentalbegleitung, kann der Anfangston der eigenen
Sing-Tonlage angemessen gewählt werden.
• leitet ggf. besondere Elemente / Zeichenhandlungen an
• tut all dies von einem geeigneten Platz aus, gut sichtbar und gut hörbar, aber nicht aus der Gemeinde hervorgehoben
• strahlt Ruhe aus und gibt der Gemeinde die Sicherheit, dass alles nach Plan läuft
• ist Vorbild und Orientierung für alle: weiß, wann alle stehen, sitzen, sich verneigen … und vollzieht
…