DigitaleAktivitaeten

Mehr zum Fediverse

Der nichtkommerzielle Ansatz für soziale Medien im Internet lebt von einer Vielzahl von Servern, die miteinander sprechen, das technische Wort dafür ist föderieren. So ist das Kunstwort Fed(erated Un)iverse entstanden. Die dabei genutzten Softwarelösungen haben keinen Algorithmus, der Beiträge empfiehlt. Das lässt einen offeneren Austausch entstehen. Bei der Software Mastodon, die von dem Server genutzt wird, den wir ausgewählt haben, gibt es auch nicht die Möglichkeit etwas mit eigenem Kommentar versehen zu teilen. Dadurch entsteht ein deutlich entspannteres Miteinander.
Die Stimmung der Kommunikation beschreiben Umsteigende von den kommerziellen digitalen Plattformen als ruhiger, konstruktiver.

Mehr zu dem Hintergrund des Fediverse finden Sie z.B. unter https://joinfediverse.wiki/ (ganz unterschiedliche Themen sind dort zusammengetragen) oder auf der Seite https://digitalcourage.de/digitale-selbstverteidigung/fediverse

Anders als die digitalen Plattformen sind die öffentlichen posts im Fediverse über eine Internetadresse sichtbar. D.h. nur um die Posts zu sehen, brauchen Sie kein eigenes Konto auf einem der vielen Server. Es ist möglich, die Posts über einen Newsfeed zu abonnieren. Dazu gibt es RSS-feeds. Wenn Sie sich damit und den entsprechenden Readern noch nicht auskennen, können Sie über diese Seite mehr dazu erfahren: https://www.rss-readers.org/

Ein eigenes Konto einrichten

Mit einem eigenen Konto ist es mehr möglich. Sie können dann Beiträge kommentieren, favorisieren und teilen. https://fediverse.ebildungslabor.de/ als selbstorganisierte Mini-Fortbildung stärkt dafür den Rücken.

Starthilfe für ein eigenes Konto gibt auch https://start.libori.social/ ein Server aus dem katholischen Umfeld, wobei die dort aufgeführten Infos überwiegend auch für andere christliche Server als Libori.social gelten

https://fedikirche.de gibt dazu eine gute Übersicht

Oder Sie können z.B. sich beim digitalen Morgengebet auf https://kirche.social/@morgengebet einbringen.