Mit unserem Stundengebetszyklus beim Nürnberger Kirchentag waren wir in der katholischen Kirche St. Elisabeth, wegen ihrer Kuppel auch „Nürnberger Petersdom“ genannt, am Jakobsplatz zu Gast.
Von Donnerstag bis Samstag (8.–10. Juni) haben wir mittags, abends und zur Nacht insgesamt neun Gebetszeiten gefeiert, die sich insgesamt guten Zuspruchs erfreuten. Höhepunkt war das Abendlob am Freitag: Hier musste der Zugang von der Hallenleitung gesperrt werden. Mit anderen Worten: Wir waren voll besetzt.
Der musikalischen Herausforderung des faszinierenden, aber überakustischen Zentralbaus haben wir uns mutig gestellt: Joachim Vette hat nur die Hymnen und Lobgesänge mit der Orgel begleitet (Danke für das einfühlsame Orgelspiel!), alles andere (Eröffnung, Psalmen, Responsorium etc.) wurden a cappella gesungen und haben auch so dank einer Reihe sicherer Sänger*innen gut funktioniert.
Ein besonderer Tagesabschluss ergab sich Donnerstag: Nach dem Nachtgebet haben die, die nach dem Aufräumen noch da waren, sich um den Altar im Mittelpunkt unter der Kuppel aufgestellt und den Abend mit ein, zwei auswendig gesungenen Taizé-Gesängen ausklingen lassen.
Ein besonderer Dank geht an unseren Hallenleiter Daniel aus Fulda und sein Team. Er hat die teilweise herausfordernden Übergänge von früheren Veranstaltungen großartig organisiert und uns in allem bestmöglich unterstützt.